Tipps zum Umgang mit der Biotonne

Braune Tonne
Abfall

Gerade in den Sommermonaten kann es Probleme mit unangenehmen Gerüchen geben

Die getrennte Sammlung und Verwertung von Biomüll ist ein wichtiger Bestandteil der Bayreuther Abfallwirtschaft. Gerade zur Sommerzeit kann die Biomülltonne aber zum Problem werden, wenn sich dort Maden breitmachen und unangenehme Gerüche entstehen. Der Stadtbauhof gibt Tipps, wie sich das vermeiden lässt:

Die Biotonne sollte möglichst an einen schattigen Platz gestellt und ihr Boden mit einer Schicht zerknülltem Zeitungspapier oder Kartonage ausgelegt werden, die beim Aufsaugen von Flüssigkeit helfen. Vereinzelt sollte eine Lage gröberes Material, zum Beispiel Zweige, in die Tonne gegeben werden. Außerdem empfiehlt der Bauhof, Grünabfälle nicht in die Tonne zu pressen und dadurch zu verdichten, sondern locker einzufüllen. Organischer Abfall sollte in Zeitungspapier oder Küchenkrepp eingewickelt werden. Im Handel sind zudem Säcke aus Recyclingpapier zum Vorsortieren im Haushalt erhältlich.

Der Bauhof weist daraus hin, dass es nicht erlaubt ist, Plastiktüten oder Tüten aus sogenannten biologisch abbaubaren Materialien zum Einwickeln des Biomülls zu verwenden. Hier gilt der Grundsatz: Bitte keinerlei Plastik in die Biotonne werfen! Je trockener der Biomüll, desto weniger Geruchsprobleme entstehen in den Sommermonaten, daher: Keine Flüssigkeiten einfüllen und das Material antrocknen lassen. Zur Verminderung der Maden und um unangenehme Gerüche zu vermeiden, empfiehlt der Bauhof zudem schichtweise gelöschten Kalk oder Gesteinsmehl einzustreuen. Außerdem sollte die Biotonne nach der Leerung regelmäßig von außen und innen gesäubert werden. Die Bayreuther Abfallwirtschaftssatzung verpflichtet die Nutzer zur Reinigung der Mülltonnen.